Rudergruppe Geesthacht,
Rudern lernen und erleben.

Unser Verein Mitglied werden

Die Rudergruppe Geesthacht von 1912 e.V.

Rudersport,

echte Gemeinschaft

& Tradition.


Bei uns kannst Du die Faszination Rudern erleben, zusammen mit all unseren Aktiven zwischen zehn und über 80 Jahren, die die Vielfältigkeit des Ruderns beim Freizeitrudern auf der Elbe oder bei Wanderfahrten in den schönsten Gewässern Deutschlands genießen.

Unser Ruderrevier ist die Elbe und bietet Dir  eine wunderbare Möglichkeit, die Natur aus einer anderen Perspektive zu sehen  und Abstand  vom Alltag zu bekommen. 

  

Gleichzeitig erlebst Du bei uns eine wunderbare Gemeinschaft. Regelmäßig treffen sich Mitglieder, Fördermitglieder und Freunde aller Altersklassen bei uns am Bootshaus, um zu rudern, Freundschaften zu pflegen oder an einer unserer vielen Veranstaltungen teilzunehmen.

Unser Verein

Wir lieben das Rudern seit über 100 Jahren!

Rudern ist…

…ein Sport für das Leben

Der Rudersport kann von Personen fast jeden Alters ausgeübt werden. Bei uns rudern deshalb sowohl Kinder als auch über 80-jährige.

…eine Ganzkörper-Sportart

Das Rudern stärkt Herz, Kreislauf und fast die gesamte Muskulatur. Zudem schult das Rudern die Gleichgewichtsfähigkeit und die Koordination.

…Sport im Verein

Deshalb sind Teamgeist, Respekt und Fairness Grundelemente für das Miteinander in unserem Verein.

…vielfältig

Beim Rudern ist für jeden das Richtige dabei: das Freizeitrudern bei uns auf der Elbe, Wanderfahrten auf den schönsten Gewässern Deutschlands oder der Leistungssport. Und das alles alleine oder als Teamsport mit mehreren zusammen in einem Boot.

…ein Naturerlebnis

Durch das unmittelbare Erleben von Wasser, Wind und Wetter gewinnst Du Abstand von der Hektik des Alltags und erlebst immer wieder wunderschöne Sonnenuntergänge aus neuen Perspektiven. Bei all dem bleibt die Natur mangels Emissionen nahezu unberührt.

…bei uns wunderbar möglich

Mit einem vielfältigen Bootsbestand, einem wunderschönen Ruderrevier und unserer Gemeinschaft ist die Rudergruppe Geesthacht ein wunderbarer Ort für den Rudersport. Werde also auch Du Teil der #RUDERGRUPPE.


Was uns ausmacht


Neues aus der Rudergruppe

28. August 2024
Unsere diesjährige Wanderfahrt führte uns auf die Saar bei Dreisbach und endete auf der Mosel bei Cochem. Am 20. Juli 2024 morgens um 7:45 Uhr machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Wanderfahrt auf den Weg nach Dreisbach. Mit dabei waren Annika, Julia, Philip, Julian, Thies, Joshua, Louis, Christopher Joe, Arne, Jasmin, Uwe, Petra, Ursula, Michaela, Susanne, Merle, Luciano, Jan, Gerhard und Joachim. Tizian reiste einen Tag später an. Simone hat als Nichtruderin die Fahrt begleitet und uns in den Pausen versorgt. Von den insgesamt vier PKWs dienten zwei als Zugmaschinen mit Anhängern für die vier Boote und das Reisegepäck. Die anderen zwei wurden ausschließlich für die Mannschafts- beförderung verwendet. Widererwarten führte uns das Navi über die A7 bzw. A5 bis zum Frankfurter Kreuz, von wo es uns dann über Mainz in Richtung Saarbrücken lotste. In Wörrstadt hatten wir die zweite Pause. Und tanken mussten wir schließlich auch. Nach gut zwei weiteren Autostunden erreichten wir unser Ziel Dreisbach gegen 16:00 Uhr. Die Fahrt ging staufrei über die Bühne. Unser Gepäckanhänger hatte unterwegs allerdings einen Lagerschaden bekommen und musste bei Pfungstadt in die Werkstatt gebracht werden. Er konnte erst am folgenden Donnerstag (war ruderfreier Tag) dort wieder abgeholt werden. Unser erster Rudertag führte uns entlang der bekannten Saarschleife zur ersten Schleuse in Mettlach, 11 Meter Hub/Fallhöhe. Hinter Mettlach bot sich uns am Flussufer ein desaströses Bild von der vorangegangenen Flutwelle. Die nächste Schleuse wurde bei Flusskilometer 18,3 in Serrig mit einer Fallhöhe von 14,5 m überwunden. Unser erstes Etappenziel war dann in Saarburg beim dortigen Ruderclub. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in der Saarburger Altstadt angrenzend an den berühmten Wasserfall in Höhe des Buttermarktes. Am nächsten Morgen, nach einem opulenten Frühstück am Saarburger Ruderclub, wurde als Ziel die Stadt Trier angesteuert. In Konzem wurden wieder 11,75 Meter Fallhöhe, überwunden. Es war die letzte Saar-Schleuse mit einer Fallhöhe von über 10 Metern. Vor dem Ziel musste noch die Schleuse Trier (7,25 m) uns tiefer setzen. In Trier konnten wir Dank Petras Bemühungen an einer Stadtführung teilnehmen. Anschließend wurde der Tag mit einem zünftigen Abendessen beendet. Der nächste Tag war nach 35 km das Ziel Trittenheim. Eine Pause um die Mittagszeit fand in Mehring statt. Am Abend erwartete uns in der Unterkunft in Trittenheim ein deftiger Grillabend mit anschließender Weinprobe🍷. Der darauffolgende Tag wurde Erden in der Nähe von Bernkastel-Kues angepeilt mit einer Badepause in Mühlheim/Mosel. Am Donnerstag hatten wir einen ruderfreien Tag. Ein großer Teil der Gruppe ging mit Philip wandern, andere besuchten das nächstgelegene Städtchen. Am Freitag ging es dann weiter nach Zell und von dort am Samstag noch einmal 38 Kilometer nach Cochem. Leider hat es an dem Tag viel geregnet und wir kamen klitschnass an unserem letzten Ziel an. Am Sonntag haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Geesthacht gemacht. Es war eine schöne Wanderfahrt! Vielen Dank an die Organisatoren. Nun sind wir gespannt auf das Ziel für die Wanderfahrt 2025! Gerhard Rösler/Sylke von Lindern
8. Juli 2024
Mitte April erreichte uns per E-Mail eine sehr nette Einladung von Merit Jarschel zu einer Wanderfahrt auf verschiedenen Alstergewässern und Kanälen, die für den 22. Juni 2024 angesetzt war. Das las sich so gut, dass ich mich umgehend anmeldete. Endlich war es so weit. Der Beitrag fürs Buffet war in der Tupperdose, und bei schönstem Sonnenwe#er trafen wir – Susanne, Jasmin und Sylke - beim Hamburger Ruderinnen-Club von 1925 e.V. aus verschiedenen Richtungen/Vereinen ein. Die 16 externen Teilnehmer aus Neumünster, Geesthacht und Lübeck wurden freundlich von den HRC-Gastgeberinnen (Merit, Gisela, Astrid und Annette) empfangen. Die Boote wurden gemeinsam „klar“ gemacht und die Streckenplanung besprochen. Dann ging es los. Bei Sonne und frischem Wind aus Süd-West ruderten wir auf dem Isebekkanal die Alster hinunter. Nach der Krugkoppelbrücke wies uns Gisela (Steuerfrau und Hamburg- Experan) auf ein schönes gelb-weißes Gebäude auf Steuerbord hin – den Anglo-German Club. Weiter ging es über den Langen Zug, vorbei am Mühlenkamp in den Osterbekkanal hinein. Hier sahen wir einige Rudervereine und das Museum für Arbeit, wo wir an TRUDE vorbeigli#en, mit der die Erweiterung des neuen Elbtunnels gebohrt wurde. Am Ende des Osterbekkanals konnten wir aus der Ferne die „Niagarafälle“ sehen und hören, bevor wir wendeten und zurück Richtung Westen ruderten. Wir bogen in den Barmbeker Sachkanal ab, folgten einer scharfen Kurve in den Goldbekkanal und machten schließlich einen Abstecher in den Stadtparksee. Hier konnten wir die Liebesinsel, ein riesiges Freibad und einen schönen Blick auf das Planetarium genießen. Es war richag nett, dass immer alle 4 Boote dicht beieinanderblieben. Doch wir wollten „alles“ sehen. Daher fuhren wir über den Goldbekkanal, den Rondeelteich und den Werhkanal auf die Alster, dann die Außenalster hinunter. Hierbei blieben wir wegen des Windes immer schön auf dem Westufer. Unter der Kennedy- und der Lombardsbrücke hindurch ging es auf die Binnenalster zur Fontäne, die wir mit gebührendem Abstand westlich passierten. Schließlich ruderten wir in die „kleine Alster“, die an der Rathausschleuse endet. Bei bestem Sonnenwe#er lagen wir mit unseren vier Vierern im Zentrum von Hamburg und konnten dabei das Rathaus ebenso bewundern wie die Dekoraaonen für die Fußball-EM. Auf dem Rückweg waren wir wieder vorsichag mit der Fontäne und konnten direkt hinter der Kennedy-Brücke zwei Schilder bestaunen, die den 10. Östlichen Längengrad markieren. Mit Schwung ging es weiter nach Norden, wobei wir u.a. den Michel und die Elbphilharmonie als Landmarken sehen konnten. Auf der Ostseite der Außenalster begann gerade eine Opamisten-Segelregatta, was mich ein bisschen wehmüag machte. Aber wir ruderten windgeschützt den kompletten Alsterlauf hoch bis zur Fuhlsbütteler Schleuse. Dort konnten wir die Schleuse, eine Bootsrutsche und eine Fischtreppe betrachten. Der Rückweg führte uns in Schlangenlinien durch grüne Baum- Tunnel und vorbei an Gärten und Villen, wobei wir nicht glauben konnten, dass wir mi#en in einer Großstadt sind. Es waren der Brabandkanal, der Skagerakkanal, der Inselkanal und der Leinpfadkanal über die wir schließlich den Alsterlauf und den Isebekkanal erreichten. Ich bin sicher, dass wir die schönsten Seiten der Alstergewässer gesehen haben – genau wie in der Einladung versprochen. Ganz herzlichen Dank an Merit für die Organisaaon. Was nicht verschwiegen werden darf ist, dass wir uns an einem herrlichen Mitbring-Büffet plus Kaffeetafel stärken konnten und auf dem Gelände des HRC noch lange gemütlich geschnackt haben, wobei schon weitere gemeinsame Fahrten geplant wurden. Maj-Britt Borchardt (LFRK&LFRG)
29. Mai 2024
Am Freitagnachmittag wurden die Boote verladen und wir fuhren Richtung Otterndorf. Wir, das waren Joshua, Luis, Julian, Lucie, Julia, Philip und Tizian. Gegen Abend kamen wir in Otterndorf an, riggerten die Boote auf, bauten das Vereinszelt auf und absolvierten eine kurze Trainingseinheit. Im Anschluss stärkten wir uns mit Frikadellen und Nudelsalat. Übernachtet wurde mit den anderen Teilnehmenden der Regatta in einer Otterndorfer Grundschule auf Luftmatratzen. Der Regatta-Samstag Am Samstag gab es insgesamt acht Starts zwischen 10 bis 17 Uhr und wir gingen mit jeweils drei Booten pro Rennen auf die 1.000m lange Strecke. Die Junioren (U17), Joshua, Luis und Julian, nahmen im Einer an verschiedenen Rennen und in unterschiedlichen Leistungsklassen teil. Joshua gewann sein Rennen. Bei den Senioren (U23 und älter) wurde Lucie dritte im Einer, Julia und Philip siegten im Zweier. Der Vierer im Boot „Hermann Roßdeutscher“ mit Julia, Lucie, Philip und Tizian erruderte den 2. Platz. Das Abendessen nahmen wir beim Italiener ein und erfuhren hier, dass man laut RGG- Ruderordnung erst ab 15 Grad Celsius Wassertemperatur im Einer oder Zweier rudern darf (huch). Der frühe Vogel fängt den Wurm Am Sonntag mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen, denn die ersten Rennen begannen um 8:30 Uhr. Zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr nahmen wir an acht Rennen teil. Gleich zu Beginn gab es drei Rennen mit Geesthachter Beteiligung binnen 20 Minuten. Tizian fuhr im Einer und kenterte nicht – was für ein Erfolg. Joshua und Luis starteten im Zweier und Julian im Einer. Nach einer längeren Mittagspause mit guter Verpflegung mit Nudeln und Kuchen durch die Ruderabteilung des TSV Otterndorf starteten noch einmal alle Junioren und Lucie im Einer. Julian gewann das erste Mal im Einer ein Rennen auf einer Regatta. Müde und erschöpft nach Hause Nach dem anschließenden Abriggern und Zeltabbau stand noch ein letztes Rennen für Julia und Philip im Doppelzweier an, diesmal über 500 Meter im Sprint. Und auch hier konnten sie einen Sieg einfahren. Im Anschluss ging es Richtung Heimat. Wir bedanken uns recht herzlich bei Philips Vater für das Fahren des Anhängers.

Wir danken unseren Unterstützern

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