Am Freitagnachmittag wurden die Boote verladen und wir fuhren Richtung Otterndorf. Wir, das waren Joshua, Luis, Julian, Lucie, Julia, Philip und Tizian.
Gegen Abend kamen wir in Otterndorf an, riggerten die Boote auf, bauten das Vereinszelt auf und absolvierten eine kurze Trainingseinheit.
Im Anschluss stärkten wir uns mit Frikadellen und Nudelsalat. Übernachtet wurde mit den anderen Teilnehmenden der Regatta in einer Otterndorfer Grundschule auf Luftmatratzen.
Der Regatta-Samstag
Am Samstag gab es insgesamt acht Starts zwischen 10 bis 17 Uhr und wir gingen mit jeweils drei Booten pro Rennen auf die 1.000m lange Strecke.
Die Junioren (U17), Joshua, Luis und Julian, nahmen im Einer an verschiedenen Rennen und in unterschiedlichen Leistungsklassen teil. Joshua gewann sein Rennen.
Bei den Senioren (U23 und älter) wurde Lucie dritte im Einer, Julia und Philip siegten im Zweier.
Der Vierer im Boot „Hermann Roßdeutscher“ mit Julia, Lucie, Philip und Tizian erruderte den 2. Platz.
Das Abendessen nahmen wir beim Italiener ein und erfuhren hier, dass man laut RGG- Ruderordnung erst ab 15 Grad Celsius Wassertemperatur im Einer oder Zweier rudern darf (huch).
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Am Sonntag mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen, denn die ersten Rennen begannen um 8:30 Uhr. Zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr nahmen wir an acht Rennen teil.
Gleich zu Beginn gab es drei Rennen mit Geesthachter Beteiligung binnen 20 Minuten. Tizian fuhr im Einer und kenterte nicht – was für ein Erfolg.
Joshua und Luis starteten im Zweier und Julian im Einer.
Nach einer längeren Mittagspause mit guter Verpflegung mit Nudeln und Kuchen durch die Ruderabteilung des TSV Otterndorf starteten noch einmal alle Junioren und Lucie im Einer. Julian gewann das erste Mal im Einer ein Rennen auf einer Regatta.
Müde und erschöpft nach Hause
Nach dem anschließenden Abriggern und Zeltabbau stand noch ein letztes Rennen für Julia und Philip im Doppelzweier an, diesmal über 500 Meter im Sprint. Und auch hier konnten sie einen Sieg einfahren.
Im Anschluss ging es Richtung Heimat.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Philips Vater für das Fahren des Anhängers.