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Zum Rudern gehe ich nur im Sommer? Nicht bei uns in der Rudergruppe!

Winterprogramm in der Rudergruppe

Auch wenn das Rudern an sich eine Sommersportart ist und es natürlich am meisten Spaß macht, bei angenehmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein bei uns im Ruderrevier auf der Elbe Kilometer zu sammeln, ist bei uns in der Rudergruppe in diesem Winter einiges los gewesen.

Das Jahr 2023 begann mit der Women’s Rowing Challenge, einem virtuellen Indoor-Ruder-Wettbewerb für alle Frauen aus deutschen Rudervereinen, der von der Firma Concept2 ins Leben gerufen wurde. Die Challenge ist so aufgebaut, dass an vier vorgegebenen Tagen im Januar auf dem Ruderergometer Kilometer errudert werden. Ob man hierfür in unserem Kraftraum in der Rudergruppe oder zuhause auf einem privaten Ruder-Ergometer an den Start geht, ist jeder Teilnehmerin selbst überlassen. Das Ziel ist es immer, in der vorgegebenen Zeit so viele Meter wie möglich zu schaffen. Die erruderten Meter werden jeweils für den Verein auf der Website der Challenge registriert.
In diesem Jahr fand die Challenge am 8., 15., 22. und 30. Januar statt. Am 8. Januar wurden 8 Minuten gerudert, am 15. Januar 15 Minuten und so weiter, sodass am 30. Januar mit 30 Minuten die längste Challenge auf dem Plan stand. Insgesamt haben deutschlandweit über alle Vereine hinweg 4040 Sportlerinnen an der Challenge teilgenommen und Meter für ihre Vereine gesammelt. Für unsere Rudergruppe gab es drei Teilnehmerinnen. Susanne, Sylke und Vivian haben zusammen 38.565 Meter für den Verein bei der Women’s Rowing Challenge 2023 gesammelt. Individuell haben sich damit alle drei knapp in die obere Hälfte im deutschlandweiten Vergleich gekämpft. Herzlichen Glückwunsch dazu und danke für eure Teilnahme an der Challenge für unsere Rudergruppe!

Das nächste Highlight in diesem Winter war unser Spieleabend im Bootshaus an der Elbuferstraße. Hierzu kamen wir Mitte Februar mit insgesamt 17 Teilnehmer:innen zusammen. Gespielt wurde vor allem Skat, aber auch das Doppelkopf-Spiel erfreute sich großer Beliebtheit bei allen Teilnehmer:innen. In den Spielpausen konnten sich alle mit frisch geschmierten Brötchen für die nächsten Partien stärken. Insgesamt war es ein rundum gelungener Abend in gemütlicher Atmosphäre.

Ein weiteres Event, das wir als Rudergruppe schon seit einigen Jahren veranstalten, war das Boßeln Ende Februar. Beim Boßeln treten mehrere Teams gegeneinander an. In unserem Fall gab es sechs Teams mit jeweils drei bis vier Mitspieler:innen. Das Ziel beim Boßeln ist es, eine vorgegebene Strecke - dieses Jahr einmal von Hamwarde nach Kollow und zurück - mit einer ca. 500 Gramm schweren Boßelkugel mit möglichst wenig Würfen zurückzulegen. Hierfür beginnt ein Team an der Startlinie mit dem ersten Wurf durch eine:n Mitspieler:in, direkt im Anschluss werfen die anderen Teams der Reihe nach ihren ersten Wurf. Daraufhin läuft jedes Team bis zu dem Punkt vor, wo die eigene Kugel nach dem ersten Wurf liegen geblieben war. Von dort aus wirft dann der:die zweite Mitspieler:in die Kugel weiter in Richtung der festgelegten Ziellinie. Am Ende gewinnt das Team, das auf dem Weg vom Startpunkt zum Zielpunkt die wenigsten Würfe gebraucht hat.
Nachdem alle Teams die Strecke erfolgreich absolviert hatten, kamen wir in unserem Bootshaus an der Elbe zur Siegerehrung zusammen. Im Anschluss konnten alle Teilnehmer:innen noch bei einer Gulaschsuppe im Vereinshaus miteinander ins Gespräch kommen und den Ausblick auf die Elbe genießen.

Zu guter Letzt nahmen wir als Verein in diesem Jahr das erste Mal am ersten Ergo-Marathon des Deutschen Ruderverbandes teil. Genauso wie die Women’s Rowing Challenge fand der Marathon komplett virtuell statt. Für unsere Rudergruppe ging am 27. Februar in unserem Kraftraum eine 4er-Staffel an den Start. Philip, Joe, Julia und Florian ruderten gemeinsam die 42,097 Kilometer, wobei sie sich die Distanz untereinander aufteilten. Philip übernahm mit 21.097km den längsten Part des Marathons, Joe absolvierte mit 10km den zweitlängsten Part, Julia ruderte 6km auf dem Ergometer und Florian 5km. Zusammen brauchten die vier für die Marathondistanz 2 Stunden 44 Minuten und 54,9 Sekunden. Damit belegen sie als Staffel im Vergleich mit allen teilnehmenden deutschen Vereinen den 8. Platz. Wir ziehen unseren Hut vor eurer gemeinsamen Leistung! 

Auch wenn wir uns schon wieder auf die Regatten und Fahrten auf dem Wasser bei etwas wärmeren Wetterbedingungen freuen, sind wir stolz auf all unsere engagierten Mitlgliedern, die den Verein eben auch in der dunklen und kalten Jahreszeit mit Leben füllen. Ihr seid spitze!
28 Aug., 2024
Unsere diesjährige Wanderfahrt führte uns auf die Saar bei Dreisbach und endete auf der Mosel bei Cochem. Am 20. Juli 2024 morgens um 7:45 Uhr machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Wanderfahrt auf den Weg nach Dreisbach. Mit dabei waren Annika, Julia, Philip, Julian, Thies, Joshua, Louis, Christopher Joe, Arne, Jasmin, Uwe, Petra, Ursula, Michaela, Susanne, Merle, Luciano, Jan, Gerhard und Joachim. Tizian reiste einen Tag später an. Simone hat als Nichtruderin die Fahrt begleitet und uns in den Pausen versorgt. Von den insgesamt vier PKWs dienten zwei als Zugmaschinen mit Anhängern für die vier Boote und das Reisegepäck. Die anderen zwei wurden ausschließlich für die Mannschafts- beförderung verwendet. Widererwarten führte uns das Navi über die A7 bzw. A5 bis zum Frankfurter Kreuz, von wo es uns dann über Mainz in Richtung Saarbrücken lotste. In Wörrstadt hatten wir die zweite Pause. Und tanken mussten wir schließlich auch. Nach gut zwei weiteren Autostunden erreichten wir unser Ziel Dreisbach gegen 16:00 Uhr. Die Fahrt ging staufrei über die Bühne. Unser Gepäckanhänger hatte unterwegs allerdings einen Lagerschaden bekommen und musste bei Pfungstadt in die Werkstatt gebracht werden. Er konnte erst am folgenden Donnerstag (war ruderfreier Tag) dort wieder abgeholt werden. Unser erster Rudertag führte uns entlang der bekannten Saarschleife zur ersten Schleuse in Mettlach, 11 Meter Hub/Fallhöhe. Hinter Mettlach bot sich uns am Flussufer ein desaströses Bild von der vorangegangenen Flutwelle. Die nächste Schleuse wurde bei Flusskilometer 18,3 in Serrig mit einer Fallhöhe von 14,5 m überwunden. Unser erstes Etappenziel war dann in Saarburg beim dortigen Ruderclub. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in der Saarburger Altstadt angrenzend an den berühmten Wasserfall in Höhe des Buttermarktes. Am nächsten Morgen, nach einem opulenten Frühstück am Saarburger Ruderclub, wurde als Ziel die Stadt Trier angesteuert. In Konzem wurden wieder 11,75 Meter Fallhöhe, überwunden. Es war die letzte Saar-Schleuse mit einer Fallhöhe von über 10 Metern. Vor dem Ziel musste noch die Schleuse Trier (7,25 m) uns tiefer setzen. In Trier konnten wir Dank Petras Bemühungen an einer Stadtführung teilnehmen. Anschließend wurde der Tag mit einem zünftigen Abendessen beendet. Der nächste Tag war nach 35 km das Ziel Trittenheim. Eine Pause um die Mittagszeit fand in Mehring statt. Am Abend erwartete uns in der Unterkunft in Trittenheim ein deftiger Grillabend mit anschließender Weinprobe🍷. Der darauffolgende Tag wurde Erden in der Nähe von Bernkastel-Kues angepeilt mit einer Badepause in Mühlheim/Mosel. Am Donnerstag hatten wir einen ruderfreien Tag. Ein großer Teil der Gruppe ging mit Philip wandern, andere besuchten das nächstgelegene Städtchen. Am Freitag ging es dann weiter nach Zell und von dort am Samstag noch einmal 38 Kilometer nach Cochem. Leider hat es an dem Tag viel geregnet und wir kamen klitschnass an unserem letzten Ziel an. Am Sonntag haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Geesthacht gemacht. Es war eine schöne Wanderfahrt! Vielen Dank an die Organisatoren. Nun sind wir gespannt auf das Ziel für die Wanderfahrt 2025! Gerhard Rösler/Sylke von Lindern
29 Mai, 2024
Am Freitagnachmittag wurden die Boote verladen und wir fuhren Richtung Otterndorf. Wir, das waren Joshua, Luis, Julian, Lucie, Julia, Philip und Tizian. Gegen Abend kamen wir in Otterndorf an, riggerten die Boote auf, bauten das Vereinszelt auf und absolvierten eine kurze Trainingseinheit. Im Anschluss stärkten wir uns mit Frikadellen und Nudelsalat. Übernachtet wurde mit den anderen Teilnehmenden der Regatta in einer Otterndorfer Grundschule auf Luftmatratzen. Der Regatta-Samstag Am Samstag gab es insgesamt acht Starts zwischen 10 bis 17 Uhr und wir gingen mit jeweils drei Booten pro Rennen auf die 1.000m lange Strecke. Die Junioren (U17), Joshua, Luis und Julian, nahmen im Einer an verschiedenen Rennen und in unterschiedlichen Leistungsklassen teil. Joshua gewann sein Rennen. Bei den Senioren (U23 und älter) wurde Lucie dritte im Einer, Julia und Philip siegten im Zweier. Der Vierer im Boot „Hermann Roßdeutscher“ mit Julia, Lucie, Philip und Tizian erruderte den 2. Platz. Das Abendessen nahmen wir beim Italiener ein und erfuhren hier, dass man laut RGG- Ruderordnung erst ab 15 Grad Celsius Wassertemperatur im Einer oder Zweier rudern darf (huch). Der frühe Vogel fängt den Wurm Am Sonntag mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen, denn die ersten Rennen begannen um 8:30 Uhr. Zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr nahmen wir an acht Rennen teil. Gleich zu Beginn gab es drei Rennen mit Geesthachter Beteiligung binnen 20 Minuten. Tizian fuhr im Einer und kenterte nicht – was für ein Erfolg. Joshua und Luis starteten im Zweier und Julian im Einer. Nach einer längeren Mittagspause mit guter Verpflegung mit Nudeln und Kuchen durch die Ruderabteilung des TSV Otterndorf starteten noch einmal alle Junioren und Lucie im Einer. Julian gewann das erste Mal im Einer ein Rennen auf einer Regatta. Müde und erschöpft nach Hause Nach dem anschließenden Abriggern und Zeltabbau stand noch ein letztes Rennen für Julia und Philip im Doppelzweier an, diesmal über 500 Meter im Sprint. Und auch hier konnten sie einen Sieg einfahren. Im Anschluss ging es Richtung Heimat. Wir bedanken uns recht herzlich bei Philips Vater für das Fahren des Anhängers.
31 Aug., 2023
Mehr als ein Dutzend unserer Mitglieder nutzten die letzte Woche der Sommerferien, um ihm Rahmen einer Wanderfahrt die Elbe von Aken (Sachsen-Anhalt) bis nach Geesthacht herunter zu rudern.
17 Juni, 2023
Im Mai kam es zu den ersten Regattateilnahmen unserer Sportlerinnen und Sportler der Rudergruppe in der diesjährigen Regattasaison. Susanne und Lothar mit Siegen in Bremen Vom 6. bis 7. Mai nahmen die beiden Mastersruderer/innen Susanne Müller und Lothar Kokoschka an der 116. Großen Bremer Ruderregatta teil und erzielten dort zwei Siege. Lothar im Einer erzielte über die 1000m Strecke einen respektablen 1.Platz. 
Auch beim Start im Mixed-Doppelzweier fuhren die beiden als Erste über die Ziellinie auf dem Werdersee. Dies war für die Beiden der erste Start nach der durch Corona bedingten Pause auf einer Regatta über 1000m. Die Jugend bei der Ottendorfer Ruder-Regatta Zur Vorbereitung auf die Otterndorfer Ruderregatta haben Julia, Philip und Tizian am gleichen Wochenende mit den Jugendlichen ein Trainingswochenende im Verein durchgeführt. Übernachtet wurde im Klubhaus und es gab zwei Trainingseinheiten pro Tag. Am Sonntag wurde zudem ein Test-Rennen über 1.000 Meter gefahren. Das Training wurde gefilmt und im Anschluss genau analysiert. Dann ging es vom 19. bis 21. Mai für die Jugendlichen zur Otterndorfer Ruderregatta am und auf dem Hadelner Kanal. Aufgrund von Krankheitsfällen fuhren am Freitag nur Emad, Joshua und Julian mit den beiden Betreuern Julia und Tizian nach Otterndorf. Nach rund drei Stunden Fahrt wurde vor Ort auf dem Bootsplatz erstmal das Zelt aufgebaut und anschließend ein kleiner Ausflug in Richtung der nur wenige 100 Meter entfernten Nordsee unternommen, bevor es in die Grundschule ging, welche den meisten Vereinen als Unterkunft diente. Insgesamt kam es zu acht Starts der Jugendlichen auf der 1.000 Meter langen Strecke. Alle drei fuhren jeweils am Samstag und Sonntag ein Einer-Rennen, zudem starteten Joshua und Julian gemeinsam im Doppelzweier. In Otterndorf starten pro Rennen immer drei Boote, die gemeinsam die 1.000-Meter-Strecke herunter fahren. Am Samstagnachmittag kam es zu drei direkt hinter einander liegenden Starts durch die drei Jugendlichen im Einer. Joshua, der den Beginn machte, konnte seinen Lauf als Erster und somit als Sieger beenden. Julian und Emad mussten sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Nur ungefähr eine Stunde später stand bereits das Rennen im Doppelzweier von Joshua und Julian an. Da hier nur vier Boote gemeldet wurden, kam es zu zwei Läufen mit je zwei Booten. Hier beendeten die beiden das Rennen auf dem zweiten Platz. Am Sonntagmorgen wiederholte sich das Ergebnis mit dem zweiten Platz von zweien, auch wenn die beiden schon besser zurecht kamen und bereits Fortschritte zum Rennen von Samstag zu erkennen waren. Dafür lief es wiederum bei den Einer-Rennen für Julian und Emad ein wenig besser. Gegen neue Gegner konnten sie sich immerhin einen Platz weiter nach vorn kämpfen, den zweiten Platz bis in das Ziel sichern und sich somit im Vergleich zum Samstag verbessern. Joshua konnte an seinen Erfolg im Einer nicht anknüpfen und wurde in seinem Lauf Dritter. Die Regatta war aus Geesthachter Sicht zwar nicht so erfolgreich, jedoch trotzdem für die Jugendlichen eine spannende Erfahrung, die Lust auf mehr macht. Die erzielten Ergebnisse dienen als gute Standortbestimmung und zeigen, dass durch intensive Arbeit noch viel herausgeholt werden kann, um auf kommenden Regatta weiter nach vorne zu fahren. Im September und Oktober stehen noch einige im Kalender: unter anderem in Hamburg, Segeberg und Friedrichstadt. DRV-Masters Championat in Brandenburg Am Wochenende des 10. und 11. Juni nahm dann noch Lothar an dem DRV-Masters Championat in brandenburgischen Werder teil. Dort startete er bei zwei Rennen: Einmal in seiner eigentlichen Altersklasse (Durchschnittsalter 75), wo er ein Sieg einfahren konnte, und einmal in der jüngeren Altersklasse (Durchschnittsalter 70), wo er das Rennen immerhin als Zweiter beendete, trotz jüngerer Konkurrenz.
21 Mai, 2023
Nach dem Anrudern in Verbindung mit dem Tag der offenen Tür ist einiges in der Rudergruppe passiert.
02 März, 2023
Auch im Winter stehen bei uns zahlreiche Termine auf dem Plan, denn: Wir bieten mehr als nur den Rudersport!
26 Jan., 2023
Auf der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorsitzender des Vorstandes sowie ein neuer Vorstand Sport gewählt.
26 Sept., 2022
Am letzten Septemberwochenende 2022 starteten vier unserer Nachwuschsruderer in Hamburg-Allermöhe auf ihrer ersten Regatta.
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