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Aktiv im Urlaub? So geht's richtig!

Wanderfahrt von Aken bis nach Hause

Am 19. August 2023 machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Wanderfahrt auf den Weg nach Aken an der Elbe. Mit dabei waren Julia, Philip, Christopher Joe, Arne, Jasmin, Uwe, Petra, Ursula, Susanne, Sylke, Luciano, Jan, Gerhard und Joachim. Merle und Lotta konnten erst einen Tag später anreisen.
Nach der Ankunft in Aken wurde das Kirchboot übernommen und zu Wasser gelassen, die Zelte am Ruderclub Aken aufgebaut und die Pension bezogen. Letztere war mit gefühlt einhundert Teekannen dekoriert. Zum Abendessen gab es Asiatisch für die Zelter und die Pensionsgäste gingen in ein nettes Restaurant direkt an der Elbe, bevor sie im Innenhof der Pension den Tag gemütlich ausklingen ließen.

Es geht los - natürlich mit musikalischer Unterstützung
Am Sonntag startete dann - nach einem gemeinsamen Frühstück in der Pension - die Fahrt auf der Elbe bei Kilometer 276. Zunächst bekamen wir eine kurze Einführung ins Riemen, bevor wir dann mit Christopher als Steuermann und mit der Aida Poolparty Playlist die ersten Kilometer fuhren. An diesem Tag gab es keinen Landdienst, da der Caddy der Familie Kruse am Abend vorher nach Magdeburg gefahren wurde. Zur Mittagspause legten wir an einer schönen Sandbank in einem Seitenarm der Elbe bei Kilometer 300 an und nach einer Stunde ging es weiter Richtung Magdeburg.
Verantwortlich für die Musik an Bord war immer das Bugschwein. Nach Helene Fischer, Andreas Gabalier und Abba von der o.g. Playlist ging es auf den besonderen Wunsch von Christopher mit Kinderliedern weiter.
Nachdem wir beim Ruderclub Altwerder angelegt hatten, wurde das Boot zum Anleger vom Mückenwirt gebracht, die Zelte aufgebaut und das Hotel bezogen. Bei einem leckeren Abendessen im Restaurant Mückenwirt, an dem auch Merle teilnahm, ließen wir den Tag ausklingen. Bis auf Uwe gingen die Zelter noch in die Stadt und stellten fest, dass Barhopping auch in Magdeburg möglich ist. Hierzu gibt es auch ein nächtliches Beweisvideo;-)
Da Lotta erst gegen 23 Uhr in Magdeburg ankam, konnte sie auch noch die eine oder andere Bar kennenlernen.

Am nächsten Tag trafen wir uns um 7 Uhr 30 am Ruderclub. Gestartet wurde schon um 8 Uhr, da die längste Etappe vor uns lag: 65 Kilometer von Magdeburg nach Tangermünde bei Kilometer 388. Wieder war es sehr heiß. In Rogätz versorgte der Landdienst (Sylke) die Rudergruppe mit Wasser und Obst. Wie auf fast der gesamten Strecke waren wieder viele Vögel unterwegs. Graugänse, Kormorane und sogar einen Weißkopfadler konnte man sehen. Schnell war das Kirchboot unterwegs und für die lange Strecke brauchten die Ruderinnen und Ruderer nur acht Stunden inklusive Pausen. Hut ab!
Am Tangermünder Ruderclub wurden die Zelte aufgebaut. Die anderen bezogen ihre Zimmer in der Pension. Bevor man sich zum Essen auf dem Schiff Störtebeker einfand, gab es noch einen kurzen Stadtrundgang, auf dem Petra von einem früheren Besuch her auf interessante Gebäude und Haustüren hinwies.
Das Restaurant war ein Grieche und so wurden wir reichlich mit Ouzo versorgt – teilweise gab es kleine Karaffen, aus denen man nachfüllen konnte.

Durch die Schleuse nach Havelberg
Am Dienstag starteten wir mit einem gemeinsamen und sehr leckeren Frühstück in der Pension. Um 9 Uhr ging es aufs Wasser. Dieses Mal hatte Christopher die Mannschaft in gemischte Reihen aufgeteilt. Landdienst machte Lotta. Nach 12 Kilometern, bei Kilometer 400, wurde Rasmus ein Trankopfer gebracht: Saurer Apfel morgens um halb elf!!! Mittagspause machten wir bei Kilometer 413 und dann war es nicht mehr weit bis nach Havelberg (Kilometer 423) Geschleust wurde auf der Havel, um nach Havelberg selbst zu kommen.
Untergekommen sind alle in Bungalows bei der Ruderriege Havelberg.
Lotta, Julia und Philip kochten eine leckere vegetarische Bolognese – vielen Dank dafür! Danach gab es eine Stadtführung mit vielen Details zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt und zur Renaturierung der Elbe. Den Abend ließen wir in der Unterkunft ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr los Richtung Wittenberge, eine Strecke von 38 Kilometern. Bei Kilometer 444 wurde wieder ein Trankopfer an Rasmus gebracht, u.a. mit Lakritzschnaps.
Bei unserer Ankunft in Wittenberge am Wassersportverein wurden wir vom Landdienst Joachim und Uwe schon erwartet. Die Unterkunft war ziemlich primitiv. Es gab lediglich zwei Duschen und drei Toiletten für alle, die dort übernachteten. Und das waren insgesamt 21 Leute. Leider durften wir deren Kühlschrank nicht nutzen. Aber Christopher hatte eine gute Idee: Einwegkühltaschen mit ganz viel Crusheis. So blieben die Essensvorräte kalt. Und viel wichtiger, die Getränke auch!
Abendessen nahmen wir im Brauhaus Alte Ölmühle ein. Schicke Location, leckeres Bier. Die Männer machten erst einmal ein Biertasting: Helles, Spezial und Dunkles. Der Unterschied lag im Malzgehalt. Uwe spendierte noch einen Kümmel für alle. Das Essen war ebenfalls lecker und teilweise mit Bier zubereitet. Nach dem Essen verließ uns Petra, die leider die letzten beiden Tage der Woche keinen Urlaub bekommen hatte.
Nach der Rückkehr in die Unterkunft ließen wir den Tag draußen ausklingen – dank unserer Kühlung waren die Getränke schön kalt.

Am nächsten Morgen frühstückten wir draußen. Dank der Paddler, die wir schon in Havelberg getroffen haben, gab es Instantkaffee für die Kaffeejunkies. Dann ging es weiter Richtung Gorleben – Kilometer 493. Eine Strecke von 42 Kilometern. Zur mentalen Unterstützung hörten wir Tabaluga.
Julia und Philip hatten Landdienst. Da am Abend gegrillt werden sollte, kauften die beiden alles zum Grillen ein. Und sie empfingen uns am Steg mit Schaumküssen!
Die Unterkunft war klasse und der Gastgeber sehr hilfsbereit. Es wurde extra ein Kühlschrank für uns organisiert.
Nach der Ankunft an der Unterkunft gab es eine kurze Sporteinheit mit Julia, um die Gelenke nach dem Riemen zu mobilisieren. Unser Dreamteam Jan und Gerd amüsierten sich dabei köstlich und feuerten sich gegenseitig an.
Das anschließende Essen war superlecker und wir saßen lange draußen und genossen den Sommerabend.

Auch nach über 250 Kilometern mit lyrischer Bestleistung unterwegs
An Freitag gab es ein frühes Frühstück im Hotel, da die Strecke nach Bleckede die zweitlängste war mit 58 Kilometern. Uwe als Steuermann verschlief den Kilometer 500 und somit auch das Trankopfer an Rasmus und musste infolgedessen einen ausgeben.
Und es gab eine weitere Folge von Tabaluga: Es lebe die Freundschaft.
Heute kam das erste Mal die Pütz zum Einsatz, um Wasser aus dem Boot zu schöpfen. Gerd bildete einen Lehrling (Jasmin) zur Steuerfrau aus. Mit Diplom ;-)
Die Mittagspause wurde bei Kilometer 532 gemacht. Wegen dunkler Gewitterwolken fiel sie sehr kurz aus.

Zum Abendessen traf man sich im Bleckeder Brauhaus. Angeregt durch eine Vase mit weißen Rosen ohne Dornen, zitierte Jan das folgende Gedicht in Anlehnung an Eugen Roth:
Ein Mensch gerät sehr leicht in Zorn, weil keine Rose ohne Dorn. Doch kann es ihn auch mehr erbosen, dass viele Rosen ohne Dornen.

Am Samstag startete die letzte Etappe von Bleckede nach Geesthacht – 35 Kilometer. In Lauenburg stieg noch Heini ins Boot. Der Heimatsteg war schon fast in Sicht. Leider wurde die Mannschaft kurz vor Lauenburg noch von einem ordentlichen Regenguss erwischt.
In Geesthacht wurden die Ankommenden mit Sekt und Kuchen und weiteren Getränken begrüßt. Das Boot wurde an der Slipanlage im Hafen rausgeholt. Nach der Säuberung des Bootes wurde noch gemeinsam Pizza gegessen.
Das Kirchboot wurde am Sonntag dann zurück nach Aken gebracht. Vielen Dank an Margo, die diesen Fahrdienst übernommen hatte. Und so konnte Gerhard sein in Aken stehengelassenes Auto abholen.

Es war eine großartige Wanderfahrt! Vielen Dank vor allem an Julia und Christopher für die tolle Organisation! Nun sind wir gespannt auf das Ziel für die Wanderfahrt 2024!

Sylke von Lindern
16. November 2024
Die traditionelle Langstreckenregatta des Hamburger Ruder Clubs Favorite Hamburg (RCFH), der Fari Cup, war mit über 1.500 Teilnehmenden aus dem In- und Ausland wieder einmal die größte Langstreckenregatta der Saison in Deutschland. Die internationale Regatta für Vierer über eine Distanz von 4.200 m und für Achter von 7.500 m bildet traditionell den Abschluss der Regattasaison. Bei schönstem Sonnenschein und ruhigem Wasser ging es für die Vierer vom Start auf dem Osterbekkanal 4.200 Meter über die Außenalster bis zur Ziellinie am Clubhaus des RCFH. Für die Rudergruppe Geesthacht starteten in diesem Jahr vier Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau/Steuermann. Im ersten Boot mit dem Durchschnittsalter (DA) von 27 Jahren fuhren Philip Martens auf Schlag, Christopher-Joe Kruse, Florian Ganzer, Kilian Burmester und Tizian Hillemann als Steuermann. Das nächste Boot (DA 52 Jahre) war besetzt mit Julia Kruse auf Schlag, Susanne Bödeker, Michaela Carstens, Julian Götz und Sylke von Lindern als Steuerfrau. Im Boot mit Julia Kruse als Schlagfrau fuhren Merle Braatz und Jasmin Geitner und als vierte Frau im Boot unterstützte Lotta Fischer von der RG Hansa e.V. die Mannschaft (DA 28 Jahre). Steuerfrau war wieder Sylke von Lindern. Das vierte angetretene Boot war ein Mixed-Gig-Doppelvierer mit Steuermann, Durchschnittsalter 65 Jahre. Die Mannschaft mit Schlagfrau Susanne Müller, Lothar Kokoschka, Uwe Bendlage, Anja Thoms und Steuermann Tizian Hillemann freute sich über die Anerkennung, schneller gewesen zu sein als acht andere jüngere Boote in verschiedenen Altersklassen. Und auch die anderen Mannschaften zeigten sich mit ihren Ergebnissen zufrieden. Bild: meinruderbild.de
28. August 2024
Unsere diesjährige Wanderfahrt führte uns auf die Saar bei Dreisbach und endete auf der Mosel bei Cochem. Am 20. Juli 2024 morgens um 7:45 Uhr machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Wanderfahrt auf den Weg nach Dreisbach. Mit dabei waren Annika, Julia, Philip, Julian, Thies, Joshua, Louis, Christopher Joe, Arne, Jasmin, Uwe, Petra, Ursula, Michaela, Susanne, Merle, Luciano, Jan, Gerhard und Joachim. Tizian reiste einen Tag später an. Simone hat als Nichtruderin die Fahrt begleitet und uns in den Pausen versorgt. Von den insgesamt vier PKWs dienten zwei als Zugmaschinen mit Anhängern für die vier Boote und das Reisegepäck. Die anderen zwei wurden ausschließlich für die Mannschafts- beförderung verwendet. Widererwarten führte uns das Navi über die A7 bzw. A5 bis zum Frankfurter Kreuz, von wo es uns dann über Mainz in Richtung Saarbrücken lotste. In Wörrstadt hatten wir die zweite Pause. Und tanken mussten wir schließlich auch. Nach gut zwei weiteren Autostunden erreichten wir unser Ziel Dreisbach gegen 16:00 Uhr. Die Fahrt ging staufrei über die Bühne. Unser Gepäckanhänger hatte unterwegs allerdings einen Lagerschaden bekommen und musste bei Pfungstadt in die Werkstatt gebracht werden. Er konnte erst am folgenden Donnerstag (war ruderfreier Tag) dort wieder abgeholt werden. Unser erster Rudertag führte uns entlang der bekannten Saarschleife zur ersten Schleuse in Mettlach, 11 Meter Hub/Fallhöhe. Hinter Mettlach bot sich uns am Flussufer ein desaströses Bild von der vorangegangenen Flutwelle. Die nächste Schleuse wurde bei Flusskilometer 18,3 in Serrig mit einer Fallhöhe von 14,5 m überwunden. Unser erstes Etappenziel war dann in Saarburg beim dortigen Ruderclub. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in der Saarburger Altstadt angrenzend an den berühmten Wasserfall in Höhe des Buttermarktes. Am nächsten Morgen, nach einem opulenten Frühstück am Saarburger Ruderclub, wurde als Ziel die Stadt Trier angesteuert. In Konzem wurden wieder 11,75 Meter Fallhöhe, überwunden. Es war die letzte Saar-Schleuse mit einer Fallhöhe von über 10 Metern. Vor dem Ziel musste noch die Schleuse Trier (7,25 m) uns tiefer setzen. In Trier konnten wir Dank Petras Bemühungen an einer Stadtführung teilnehmen. Anschließend wurde der Tag mit einem zünftigen Abendessen beendet. Der nächste Tag war nach 35 km das Ziel Trittenheim. Eine Pause um die Mittagszeit fand in Mehring statt. Am Abend erwartete uns in der Unterkunft in Trittenheim ein deftiger Grillabend mit anschließender Weinprobe🍷. Der darauffolgende Tag wurde Erden in der Nähe von Bernkastel-Kues angepeilt mit einer Badepause in Mühlheim/Mosel. Am Donnerstag hatten wir einen ruderfreien Tag. Ein großer Teil der Gruppe ging mit Philip wandern, andere besuchten das nächstgelegene Städtchen. Am Freitag ging es dann weiter nach Zell und von dort am Samstag noch einmal 38 Kilometer nach Cochem. Leider hat es an dem Tag viel geregnet und wir kamen klitschnass an unserem letzten Ziel an. Am Sonntag haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Geesthacht gemacht. Es war eine schöne Wanderfahrt! Vielen Dank an die Organisatoren. Nun sind wir gespannt auf das Ziel für die Wanderfahrt 2025! Gerhard Rösler/Sylke von Lindern
8. Juli 2024
Mitte April erreichte uns per E-Mail eine sehr nette Einladung von Merit Jarschel zu einer Wanderfahrt auf verschiedenen Alstergewässern und Kanälen, die für den 22. Juni 2024 angesetzt war. Das las sich so gut, dass ich mich umgehend anmeldete. Endlich war es so weit. Der Beitrag fürs Buffet war in der Tupperdose, und bei schönstem Sonnenwe#er trafen wir – Susanne, Jasmin und Sylke - beim Hamburger Ruderinnen-Club von 1925 e.V. aus verschiedenen Richtungen/Vereinen ein. Die 16 externen Teilnehmer aus Neumünster, Geesthacht und Lübeck wurden freundlich von den HRC-Gastgeberinnen (Merit, Gisela, Astrid und Annette) empfangen. Die Boote wurden gemeinsam „klar“ gemacht und die Streckenplanung besprochen. Dann ging es los. Bei Sonne und frischem Wind aus Süd-West ruderten wir auf dem Isebekkanal die Alster hinunter. Nach der Krugkoppelbrücke wies uns Gisela (Steuerfrau und Hamburg- Experan) auf ein schönes gelb-weißes Gebäude auf Steuerbord hin – den Anglo-German Club. Weiter ging es über den Langen Zug, vorbei am Mühlenkamp in den Osterbekkanal hinein. Hier sahen wir einige Rudervereine und das Museum für Arbeit, wo wir an TRUDE vorbeigli#en, mit der die Erweiterung des neuen Elbtunnels gebohrt wurde. Am Ende des Osterbekkanals konnten wir aus der Ferne die „Niagarafälle“ sehen und hören, bevor wir wendeten und zurück Richtung Westen ruderten. Wir bogen in den Barmbeker Sachkanal ab, folgten einer scharfen Kurve in den Goldbekkanal und machten schließlich einen Abstecher in den Stadtparksee. Hier konnten wir die Liebesinsel, ein riesiges Freibad und einen schönen Blick auf das Planetarium genießen. Es war richag nett, dass immer alle 4 Boote dicht beieinanderblieben. Doch wir wollten „alles“ sehen. Daher fuhren wir über den Goldbekkanal, den Rondeelteich und den Werhkanal auf die Alster, dann die Außenalster hinunter. Hierbei blieben wir wegen des Windes immer schön auf dem Westufer. Unter der Kennedy- und der Lombardsbrücke hindurch ging es auf die Binnenalster zur Fontäne, die wir mit gebührendem Abstand westlich passierten. Schließlich ruderten wir in die „kleine Alster“, die an der Rathausschleuse endet. Bei bestem Sonnenwe#er lagen wir mit unseren vier Vierern im Zentrum von Hamburg und konnten dabei das Rathaus ebenso bewundern wie die Dekoraaonen für die Fußball-EM. Auf dem Rückweg waren wir wieder vorsichag mit der Fontäne und konnten direkt hinter der Kennedy-Brücke zwei Schilder bestaunen, die den 10. Östlichen Längengrad markieren. Mit Schwung ging es weiter nach Norden, wobei wir u.a. den Michel und die Elbphilharmonie als Landmarken sehen konnten. Auf der Ostseite der Außenalster begann gerade eine Opamisten-Segelregatta, was mich ein bisschen wehmüag machte. Aber wir ruderten windgeschützt den kompletten Alsterlauf hoch bis zur Fuhlsbütteler Schleuse. Dort konnten wir die Schleuse, eine Bootsrutsche und eine Fischtreppe betrachten. Der Rückweg führte uns in Schlangenlinien durch grüne Baum- Tunnel und vorbei an Gärten und Villen, wobei wir nicht glauben konnten, dass wir mi#en in einer Großstadt sind. Es waren der Brabandkanal, der Skagerakkanal, der Inselkanal und der Leinpfadkanal über die wir schließlich den Alsterlauf und den Isebekkanal erreichten. Ich bin sicher, dass wir die schönsten Seiten der Alstergewässer gesehen haben – genau wie in der Einladung versprochen. Ganz herzlichen Dank an Merit für die Organisaaon. Was nicht verschwiegen werden darf ist, dass wir uns an einem herrlichen Mitbring-Büffet plus Kaffeetafel stärken konnten und auf dem Gelände des HRC noch lange gemütlich geschnackt haben, wobei schon weitere gemeinsame Fahrten geplant wurden. Maj-Britt Borchardt (LFRK&LFRG)
29. Mai 2024
Am Freitagnachmittag wurden die Boote verladen und wir fuhren Richtung Otterndorf. Wir, das waren Joshua, Luis, Julian, Lucie, Julia, Philip und Tizian. Gegen Abend kamen wir in Otterndorf an, riggerten die Boote auf, bauten das Vereinszelt auf und absolvierten eine kurze Trainingseinheit. Im Anschluss stärkten wir uns mit Frikadellen und Nudelsalat. Übernachtet wurde mit den anderen Teilnehmenden der Regatta in einer Otterndorfer Grundschule auf Luftmatratzen. Der Regatta-Samstag Am Samstag gab es insgesamt acht Starts zwischen 10 bis 17 Uhr und wir gingen mit jeweils drei Booten pro Rennen auf die 1.000m lange Strecke. Die Junioren (U17), Joshua, Luis und Julian, nahmen im Einer an verschiedenen Rennen und in unterschiedlichen Leistungsklassen teil. Joshua gewann sein Rennen. Bei den Senioren (U23 und älter) wurde Lucie dritte im Einer, Julia und Philip siegten im Zweier. Der Vierer im Boot „Hermann Roßdeutscher“ mit Julia, Lucie, Philip und Tizian erruderte den 2. Platz. Das Abendessen nahmen wir beim Italiener ein und erfuhren hier, dass man laut RGG- Ruderordnung erst ab 15 Grad Celsius Wassertemperatur im Einer oder Zweier rudern darf (huch). Der frühe Vogel fängt den Wurm Am Sonntag mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen, denn die ersten Rennen begannen um 8:30 Uhr. Zwischen 8:30 Uhr und 15:30 Uhr nahmen wir an acht Rennen teil. Gleich zu Beginn gab es drei Rennen mit Geesthachter Beteiligung binnen 20 Minuten. Tizian fuhr im Einer und kenterte nicht – was für ein Erfolg. Joshua und Luis starteten im Zweier und Julian im Einer. Nach einer längeren Mittagspause mit guter Verpflegung mit Nudeln und Kuchen durch die Ruderabteilung des TSV Otterndorf starteten noch einmal alle Junioren und Lucie im Einer. Julian gewann das erste Mal im Einer ein Rennen auf einer Regatta. Müde und erschöpft nach Hause Nach dem anschließenden Abriggern und Zeltabbau stand noch ein letztes Rennen für Julia und Philip im Doppelzweier an, diesmal über 500 Meter im Sprint. Und auch hier konnten sie einen Sieg einfahren. Im Anschluss ging es Richtung Heimat. Wir bedanken uns recht herzlich bei Philips Vater für das Fahren des Anhängers.
17. Juni 2023
Im Mai kam es zu den ersten Regattateilnahmen unserer Sportlerinnen und Sportler der Rudergruppe in der diesjährigen Regattasaison. Susanne und Lothar mit Siegen in Bremen Vom 6. bis 7. Mai nahmen die beiden Mastersruderer/innen Susanne Müller und Lothar Kokoschka an der 116. Großen Bremer Ruderregatta teil und erzielten dort zwei Siege. Lothar im Einer erzielte über die 1000m Strecke einen respektablen 1.Platz. 
Auch beim Start im Mixed-Doppelzweier fuhren die beiden als Erste über die Ziellinie auf dem Werdersee. Dies war für die Beiden der erste Start nach der durch Corona bedingten Pause auf einer Regatta über 1000m. Die Jugend bei der Ottendorfer Ruder-Regatta Zur Vorbereitung auf die Otterndorfer Ruderregatta haben Julia, Philip und Tizian am gleichen Wochenende mit den Jugendlichen ein Trainingswochenende im Verein durchgeführt. Übernachtet wurde im Klubhaus und es gab zwei Trainingseinheiten pro Tag. Am Sonntag wurde zudem ein Test-Rennen über 1.000 Meter gefahren. Das Training wurde gefilmt und im Anschluss genau analysiert. Dann ging es vom 19. bis 21. Mai für die Jugendlichen zur Otterndorfer Ruderregatta am und auf dem Hadelner Kanal. Aufgrund von Krankheitsfällen fuhren am Freitag nur Emad, Joshua und Julian mit den beiden Betreuern Julia und Tizian nach Otterndorf. Nach rund drei Stunden Fahrt wurde vor Ort auf dem Bootsplatz erstmal das Zelt aufgebaut und anschließend ein kleiner Ausflug in Richtung der nur wenige 100 Meter entfernten Nordsee unternommen, bevor es in die Grundschule ging, welche den meisten Vereinen als Unterkunft diente. Insgesamt kam es zu acht Starts der Jugendlichen auf der 1.000 Meter langen Strecke. Alle drei fuhren jeweils am Samstag und Sonntag ein Einer-Rennen, zudem starteten Joshua und Julian gemeinsam im Doppelzweier. In Otterndorf starten pro Rennen immer drei Boote, die gemeinsam die 1.000-Meter-Strecke herunter fahren. Am Samstagnachmittag kam es zu drei direkt hinter einander liegenden Starts durch die drei Jugendlichen im Einer. Joshua, der den Beginn machte, konnte seinen Lauf als Erster und somit als Sieger beenden. Julian und Emad mussten sich mit dem dritten Platz zufrieden geben. Nur ungefähr eine Stunde später stand bereits das Rennen im Doppelzweier von Joshua und Julian an. Da hier nur vier Boote gemeldet wurden, kam es zu zwei Läufen mit je zwei Booten. Hier beendeten die beiden das Rennen auf dem zweiten Platz. Am Sonntagmorgen wiederholte sich das Ergebnis mit dem zweiten Platz von zweien, auch wenn die beiden schon besser zurecht kamen und bereits Fortschritte zum Rennen von Samstag zu erkennen waren. Dafür lief es wiederum bei den Einer-Rennen für Julian und Emad ein wenig besser. Gegen neue Gegner konnten sie sich immerhin einen Platz weiter nach vorn kämpfen, den zweiten Platz bis in das Ziel sichern und sich somit im Vergleich zum Samstag verbessern. Joshua konnte an seinen Erfolg im Einer nicht anknüpfen und wurde in seinem Lauf Dritter. Die Regatta war aus Geesthachter Sicht zwar nicht so erfolgreich, jedoch trotzdem für die Jugendlichen eine spannende Erfahrung, die Lust auf mehr macht. Die erzielten Ergebnisse dienen als gute Standortbestimmung und zeigen, dass durch intensive Arbeit noch viel herausgeholt werden kann, um auf kommenden Regatta weiter nach vorne zu fahren. Im September und Oktober stehen noch einige im Kalender: unter anderem in Hamburg, Segeberg und Friedrichstadt. DRV-Masters Championat in Brandenburg Am Wochenende des 10. und 11. Juni nahm dann noch Lothar an dem DRV-Masters Championat in brandenburgischen Werder teil. Dort startete er bei zwei Rennen: Einmal in seiner eigentlichen Altersklasse (Durchschnittsalter 75), wo er ein Sieg einfahren konnte, und einmal in der jüngeren Altersklasse (Durchschnittsalter 70), wo er das Rennen immerhin als Zweiter beendete, trotz jüngerer Konkurrenz.
21. Mai 2023
Nach dem Anrudern in Verbindung mit dem Tag der offenen Tür ist einiges in der Rudergruppe passiert.
2. März 2023
Auch im Winter stehen bei uns zahlreiche Termine auf dem Plan, denn: Wir bieten mehr als nur den Rudersport!
26. Januar 2023
Auf der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorsitzender des Vorstandes sowie ein neuer Vorstand Sport gewählt.
26. September 2022
Am letzten Septemberwochenende 2022 starteten vier unserer Nachwuschsruderer in Hamburg-Allermöhe auf ihrer ersten Regatta.
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